Die generellen Ziele der Therapie
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Erreichen eines physiologisch korrektes Schluckmusters
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die orofociale Muskulatur wieder in die Balance bringen
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chronischen Beschwerden vorbeugen und
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Folgekosten vermeiden (Rezidiv-Verhinderung)
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Im angelsächsischen Raum wird diese breitgefächerte Therapie als Myofunktionstherapie (Myofunctional Therapy) bezeichnet. Diese Therapieform wird zur Zeit insbesondere in den USA, in Skandinavien, in Deutschland, Osterreich und der Schweiz angewandt. Eine exaktere, aber etwas lange Bezeichnung in deutscher Sprache wäre wohl physiotherapeutische Bewegungstherapie für motorische Störungen im Kiefer- Hals- und NasenBereich – einfacher orofaciale Therapie.
Berufsbegleitend absolvierte ich während 6 Jahren eine spezialisierte Fachausbildung in den USA. Regelmässige Fortbildungen werden seit über 25 Jahren besucht. Dabei handelt es sich um Themenkreise orofacialer Dyskinesien, skelettaler Beschwerden im Halswirbelbereich oder Problemstellungen im Bereich von Atem-/Schluckbeschwerden (gestörter Beginn der Peristaltik).
Während der regelmässigen Fortbildung und Vertiefung der Fachkenntnisse konnte ich mir ein breites Fachwissen aneignen. Die aktuelle Situation präsentiert sich wie folgt:
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Aus verschiedenen Facharztpraxen erhalte ich Patienten zur Abklärung der optimalen Therapiewahl. Im Zentrum stehen jeweils als Therapieziele die Rebalance von Muskelfunktionen, das Verhindern von Recidiven nach abgeschlossener Kieferorthopädischer Behandlung.
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Ich werde zu Consilien und Vorträgen eingeladen und bin von EMR, ASCA und dem Arbenskreis für Myofunktionelle Therapie (AK-MFT) anerkannt.
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Seit 2011 führe ich eine eigene Praxis. Dabei unterstütze ich auch andere Praxen konsiliarisch.